Die Bad Liebensteiner Heilquelle wurde erstmals 1590 urkundlich erwähnt. Bereits 1601 sagte man dem „Sauerbrunnen“, benannt nach der damaligen kleinen Ortschaft unterhalb der Burg Liebenstein, eine „geheimnisvolle“ Wirkung nach.
Ab 1800 begann Herzog Georg I. mit dem strategischen Ausbau des Liebensteiner Badebetriebes. Er konzipierte die Struktur und ließ 1801 eine Badedirektion einrichten.
Gerne können Sie sich bei einem entspannten Bad im neu erbauten Kurhaus von der Heilkraft des Wassers überzeugen, ebenso steht das Heilwasser täglich in der Wandelhalle für Anwendungen zur Verfügung.
Die Burgruine Liebenstein liegt nördlich oberhalb der Stadt Bad Liebenstein auf dem Schloss- bzw. Burgberg. Sie ist eine Höhenburg (460m ü. NN) und wurde höchstwahrscheinlich im Jahre um 1360 erbaut. Nach einem Brand verfiel die Burg und galt bereits im 18. Jahrhundert als Ruine.
1932 wurde ein Aussichtsturm und eine Blockhütte am Fuße der Ruine von der Burggemeinde Liebenstein errichtet. Heute kümmern sich die Natur- und Heimatfreunde Bad Liebenstein liebevoll um die Burgruine. Sie richten ebenso alle 2 Jahre ein mittelalterliches Burgfest aus.
Auf Anraten des berühmten Dichters Johann Wolfgang von Goethe ließ Herzog Georg I. 1801 ein Schauspielhaus in Bad Liebenstein errichten. Das Kurtheater, heute als „Comödienhaus“ bekannt, wurde 1804 an die Badedirektion übergeben und wird seit der 200-Jahrfeier im Jahr 2004 wieder regelmäßig bespielt. Ob Schauspiel, Kabarett oder Musik, das Programm ist sehr abwechslungsreich.
Das Palais entstand in den Jahren 1804 bis 1805 als Sommersitz der Meininger Herzogsfamilie und diente dann durch Einheirat dem Herzogtum Sachsen-Weimar. Die beeindruckende Kuppel des Gebäudes ist ein architektonisches Kleinod.
Heute befinden sich im Palais Weimar die Stadt- und Kurbibliothek und im Kuppelsaal das Musikzimmer.
Nicht weit vom Hotel (ca. 2km) können Sie das ehemalige Schloss der Meininger Herzöge bewundern, das Schloss Altenstein. Es wurde im Jahr 1736 als ein Wohnschloss (Landhaus) der Meininger Herzöge erbaut und nach 1800 als Sommerresidenz erweitert. Das Schloss befindet sich in einem weitläufigen Parkgelände, dem Altensteiner Park, und bildet mit den Nebengebäuden den Stadtteil Altenstein des Kurortes Bad Liebenstein im Wartburgkreis in Thüringen.
Öffentliche Verkehrsmittel bringen Sie direkt zum Altensteiner Park, von dort aus sind es nur wenige Gehminuten zum Schloss. Gerne organisieren wir Ihnen aber auch ein Taxi.
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Der Altensteiner Park ist ein denkmalgeschützter Landschaftspark im Stadtgebiet der Kurstadt Bad Liebenstein. Der Park ist mit einer Größe von etwa 160 Hektar eine der größten historischen Parkanlagen Thüringens.
Hier können Sie noch weitere Sehenswürdigkeiten entdecken, wie zum Beispiel die Teufelsbrücke, das Morgentor, den Luisenthaler Wasserfall, den Bonifatius Felsen oder das Herabzog.
Die Altensteiner Höhle, 1799 bei Sprengarbeiten entdeckt, ist Thüringens älteste Schau- und Naturhöhle. Sie besitzt sogar einen unterirdischen Höhlensee, auf dem zu Herzogs Zeiten Kahnfahrten stattgefunden haben. Den Ausbau der Höhle als Schauhöhle veranlasste Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen im Zuge der Gestaltung des Altensteiner Parks.
Bereits eiszeitlicher Fossilien und Knochen von Höhlenbären wurden hier schon gefunden.
Durch verstärkte Forschungstätigkeit ab dem Jahr 2000 konnten bis heute etwa 2000 Meter Ganglänge erforscht werden, dabei wurden auch Räume mit zahlreichen Tropfsteinen entdeckt.
Zurzeit finden leider keine Führungen statt, wir informieren Sie, wenn dies wieder angeboten wird.
Entstanden ist die Ritterkapelle als erste Parkarchitektur auf einer steil aufragenden Felsklippe im Jahr 1799. Sie befindet sich im Schlosspark Altenstein und war Treffpunkt der ersten Freimaurer in der Zeit von Herzog Georg I. Wenn man die 42 Stufen der relativ schmalen und gewundenen Treppe erklommen hat, kann man einen herrlichen Blick zum Schloss, zur Teufelsbrücke und auf die Parklandschaft genießen.
Der Tierpark Bad Liebenstein ist eine grüne Oase am Rande der Kurstadt. Er bietet Einblick in die heimische und exotische Natur- und Pflanzenwelt.
Über 200 Tiere können Sie hier betrachten, ein Spaß für Groß und Klein.
Sie benötigen etwa zehn Gehminuten vom Hotel bis zum Tierpark.
Der Rennsteig ist ein historischer Grenzweg mitten im Thüringer Wald, hat eine Länge von circa 170km,und ist für Wanderlustige ein Muss. Er ist der älteste und mit etwa 100.000 Wanderern jährlich der meist begangene Weitwanderweg Deutschlands.
Der Rennsteig beginnt im Eisenacher Ortsteil Hörschel am Ufer der Werra und endet in Blankenstein (Gemeinde Rosenthal am Rennsteig) an der Selbitzbrücke.
Von Bad Liebenstein aus, sind die Wanderungen über die Gaststube am Dreiherrnstein sowie zur Hohen Klinge oder zum Kleinen und Großen Inselsberg begehrte Touren.
Als Wegzeichen ist ein großes weißes R an Bäumen und Wegweisern.
Seit 1999 gehört die Wartburg zum UNESCO–Weltkulturerbe und ist eine der bekanntesten Burgen Deutschlands. Sie thront über der Stadt Eisenach am Rande des Thüringer Waldes.
Die Burg wurde um 1067 von Ludwig dem Springer erbaut. Im Jahre 1211 bis 1227 lebte die später heiliggesprochene Elisabeth von Thüringen auf der Burg.
1521/22 hielt sich der Reformator Martin Luther als „Junker Jörg“ hier versteckt und übersetzte während dieser Zeit das Neue Testament der Bibel in nur elf Wochen ins Deutsche.
Ein Besuch auf der Wartburg ist absolut lohnenswert und ein Muss für jeden Geschichtsliebhaber.
Die Schlucht befindet sich im Süden von Eisenach, zwischen dem südlichen Stadtrand und dem Forstort Hohe Sonne am Rennsteig. Der südliche Zugang befindet sich an der Hohen Sonne, der nördliche Zugang liegt an der Auffahrt zum Waldhaus Sängerwiese.
Ausgehend vom Marienthal, vorbei an einem Tümpel, in die Drachenschlucht. Anfangs noch weit, verengen sich die Wände, steigen steil an und bilden so eine wildromantische Klamm, die an manchen Stellen schulterbreit ist.
Unter den Füßen, die auf Gitterstegen gehen, rauscht ein Bach. Im Winter bilden Tauwasser und Frost oft bizarre Eisformationen, die sich soweit ausbreiten können, dass die Schlucht nicht mehr begehbar ist. Weiter läuft man durch das Annental zur Hohen Sonne.
Im Jahre 1820 beschloss das Meininger Herzoghaus den Neubau eines Hoftheaters in Meiningen. Der Baubeginn verzögerte sich auf Grund finanzieller Engpässe und der Neuordnung des Herzogtums im Jahr 1826 auf das Jahr 1829. Unter Herzog Bernhard II. entstand nach Plänen des Braunschweiger Hofbaurats Carl Theodor Ottmer ein für diese Zeit modernes und großes Gebäude mit 600 Sitz- und 160 Stehplätzen im klassizistischen Stil.
Das Haus ist die Wiege des bis heute praktizierten modernen Regietheaters.
Ende des 19. Jahrhunderts hatte es als Meininger Hoftheater des Herzogtums Sachsen-Meiningen diese tiefgreifende Theaterreform mit zahlreichen Gastspielen in ganz Europa bekannt gemacht.
Das Ensemble des Theater bietet Musiktheater, Schauspiel, Konzert und Puppentheater.
Dem Theater angeschlossen ist die Meininger Hofkapelle.
Gesundheit und Wohlbefinden erleben Sie in der Bad Salzunger Solewelt. Hier können Sie die Erfahrung aus 200 Jahren Kurtradition am eigenen Körper erleben, ideal zum Wohlfühlen, Regenerieren und Entspannen.
Bei warmen 32 Grad Wassertemperatur im großen Aktivbecken lädt das Solebad zur Wassergymnastik für Jedermann ein. Die Solekonzentration beträgt hier 2 Prozent. Dies verleiht leichten Auftrieb, ihre Gelenke werden entlastet und Ihre Muskulatur aktiv gestärkt.
Eine Besonderheit ist das Sole- Schwebebecken. Es hat eine Salzkonzentration von 15 Prozent, 34 Grad Wassertemperatur und es fühlt sich so an als würden Sie auf dem Wasser schweben.
Ebenso verfügt das Bad über eine großzügige Saunalandschaft und ist bei Saunagängern sehr beliebt.
Im dazugehörigen Gradierwerk sind medizinische Anwendungen und Behandlungen möglich.
Die Sandsteinhöhle befindet sich in Walldorf, einem Vorort von der Stadt Meiningen. Sie ist die größte ihrer Art in Europa. Das unterirdische Labyrinth erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 65.000 Quadratmeter. Hier bekommen Sie eine Vorstellung vom Leben der deutschen Sandmacherfamilien, die mit einfachsten Werkzeugen ein unterirdisches Labyrinth mit 2.500 tragenden Säulen erschufen.
Ihre Kinder oder Enkel können sich, beim Spaziergang durch die Schauhöhle, an den Figuren aus verschiedensten Märchen erfreuen.
Das mini-a-thür ist ein Freizeitpark, der sich im thüringischen Ruhla, circa 12km von Bad Liebenstein entfernt, befindet.
Der Park, mit einer Fläche von 19.000 m², wurde 1999 eröffnet und zählt mittlerweile über 100 Modelle. Mit etwa 75.000 Besuchern pro Jahr gehört der Park zu den größten Anziehungspunkten des Wartburgkreises
Die Dauerausstellung zeigt Modelle im Maßstab 1:25 der Thüringer Sehenswürdigkeiten während der Sommermonate in einem Freigelände. Im Winter werden die Modelle in einer Museumshalle ausgestellt.
Der Trusetaler Wasserfall ist der höchste Wasserfall des Thüringer Waldes. Er befindet sich in der Stadt Brotterode-Trusetal und ist kein natürlich entstandenes Naturphänomen, sondern eine künstlich angelegte Attraktion. Im Jahr 1865 wurde der Wasserfall unter der Aufsicht von Baurat Specht von Trusetaler Bergarbeitern angelegt. Inspiriert von der imposanten Felskulisse aus Granit und Porphyr im engen Kerbtal der Truse, entstand 1865 der wildromantische Wasserfall – ein Naturdenkmal.
Durch eine Stauanlage unterhalb Brotterodes wird von April bis Oktober ein Teil des Trusewassers umgeleitet und fließt mit leichtem Gefälle am Hübelsberg und Halbstein entlang. Auf einer Strecke von 3,5 km schlängelt sich der künstlich angelegte Wasserfallgraben natürlich und harmonisch durch die Waldlandschaft. An der Stelle, wo die Felsauftürmungen aus vulkanischen Aktivitäten besonders plastisch und markant hervortreten, stürzt das Wasser in drei Kaskaden tosend 58 Meter in die Tiefe in ein Sammelbecken, bevor es dann wieder seinen Weg im eigentlichen Flussbett nimmt.
Ein Rundwanderweg, der mit 228 Stufen am Wasserfall beginnt, führt durch das Gelände dieser Attraktion. In der Nähe können interessierte Besucher den Trusetaler Zwergenpark gleich nebenan besuchen.
Der Inselsberg ist mit 916,5 m zwar nicht der höchste, aber doch der bekannteste und am häufigsten besuchten Berg des Thüringer Waldes. Sein steil aufragender Gipfel ist schon von weitem gut erkennbar. Auf dem Plateau erwartet die Gipfelstürmer ein Berggasthof mit unverkennbarer Thüringer Gastlichkeit. Der Große Inselsberg liegt inmitten eines Naturschutzgebietes.
Über den Berg führt der sagenumwobene Kammweg des Thüringer Waldes, der Rennsteig. Bei klarem Wetter sind die Höhenzüge des Harzes und der Rhön gut erkennbar.
Vom 21 Meter hohen Aussichtsturm können die Besucher eine 360° Panoramaaussicht genießen. Auf den unteren Etagen wird ein Teilbereich der originalen Übertragungstechnik des ehemaligen Fernmeldeturmes gezeigt. Der Turm ist zugleich eine außergewöhnliche Kletter-Location: An der Außenfassade gibt es eine 17 Meter hohe Kletterwand mit Kletterautomat.
Die Sommerrodelbahn am Inselsberg im Thüringer Wald zwischen Tabarz und Brotterode gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen im Thüringer Wald. In dem Edelstahlkanal der Sommerrodelbahn mit 12 Steilkurven können die Rodler mit bis zu 40 km/h ins Tal rauschen, bergauf geht es bequem mit dem automatischen Lifter.
Kinder ab 8 Jahren dürfen alleine rodeln, ab 3 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.
Rund um die 1000 m lange Sommerrodelbahn wurde der Inselsberg Funpark ausgebaut, wobei der neue Wie-Flyer sicherlich die spektakulärste Attraktion darstellt. Die Fahrgäste fliegen dabei in Flugzeug-Gondeln mit bis zu 40 km/h durch die Luft.
Eine Herausforderung für die Mutigen wartet im Hochseilgarten auf die Besucher des Inselsberg Funparks, eine Kombination aus Kletterübungen und Flying-Fox-Parcours, bei dem die Besucher in bis zu 8 m über dem Boden an Seilrutschen bis zu 60 m durch die Luft fliegen. Nautic-Jet, Luna Loop und eine große Trampolinanlage komplettieren das abwechslungsreiche Freizeitangebot.
Im Panorama-Imbiss kann man sich stärken und dabei die Aussicht auf den Funpark und den Thüringer Wald erleben.
Oberhalb von Bad Tabarz, gleich am Fuße des Inselsberges, findet man den familienfreundlichen Kletterwald. Hier gibt es in freier Natur sieben abwechslungsreiche Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und insgesamt über 100 Elementen zwischen 1 und 22 Metern Höhe.
Ob 5 oder 50, ob Familie, Clique, Schulklasse oder Betriebsgruppe – ein Ausflug in den Kletterwald Bad Tabarz ist ein unvergessliches Erlebnis mit Spaßfaktor und bleibt lange in Erinnerung.